Systemischer Ansatz
Wir alle leben gemäß der systemischen Idee in größeren und auch kleineren „Systemen“ (z. B. Organisationen, Institutionen, Firmen, Gesellschaften bzw. Paarbeziehungen, Familien, Freundschaften, Arbeitsverbindungen etc.).
Alle, die zu dem jeweiligen Sytem gehören, beeinflussen sich gegenseitig, stehen also in Wechselwirkung zueinander. Wie durch unsichtbare Fäden sind alle miteinander verbunden und verwoben.
Verändert sich ein Teil innerhalb eines „Systems“ (z. B. der eine Part in einer Beziehung, ein Familienmitglied, eine Partei in einer Verhandlung oder auch eine Einstellung in mir), hat diese Veränderung Auswirkung auf das Beziehungsgeflecht im gesamten System. Das Ganze wirkt wiederum auf den Einzelnen.
Reibungen zwischen den Mitgliedern des Systems können entstehen, z. B. in Form von Missverständnissen, Stressempfinden, Auseinandersetzungen und Konflikten oder psychosomatischen Symptomen.